Monopoly Erzgebirge

Aue

Schneeberg

Die Bergstadt Schneeberg zählt rund 14.000 Einwohner. Sie liegt direkt an der bekannten Silberstraße, die sich von Zwickau bis nach Dresden erstreckt. Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert durch ihren Silberbergbau bekannt und auch heute hat die Handwerkskunst einen großen Stellenwert – sowohl bei den Einwohnerinnen und Einwohnern, als auch für den regionalen Handel. Die St.-Wolfgangs-Kirche, die auch Bergmannsdom genannt wird, ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie thront mitten im Zentrum, welches nach dem Stadtbrand im Jahr 1719 im Stil der Barocks wieder aufgebaut wurde. Heute ist Schneeberg besonders zu Weihnachten ein beliebter Ausflugsort. Die Stadt trägt deshalb auch den Beinamen „Weihnachtsstadt des Erzgebirges“.

Johann-Georgenstadt

Johanngeorgenstadt, auch die Stadt des Schwibbogens genannt, ist die zweithöchst gelegene Stadt in ganz Sachsen. Den Beinamen verdankt die Stadt einer ihrer bekannten Sehenswürdigkeit – dem größten freistehenden Schwibbogen. Aber das ist nicht die einzige Besonderheit, denn in Johanngeorgenstadt steht auch die weltweit größte Pyramide. Beiden Wahrzeichen der erzgebirgischen Tradition ziehen Jahr für Jahr tausende Touristen an. Johanngeorgenstadt liegt direkt an der tschechischen Grenze und wurde dort 1654 von böhmischen Flüchtlingen gegründet. 1945 wurde es schnell immer bekannter durch den reichen Abbau von Uranerz, wodurch zeitweise mehr als 45.000 Menschen in der Stadt lebten und arbeiteten. Heute zählt die Stadt noch knapp 4.000 Einwohner.  

Gesundheitsbad Actinon

Dippoldiswalde

Die große Kreisstadt Dippoldiswalde wird von ihren knapp 10.500 Einwohnern auch liebevoll “Dipps” genannt. Ihren Namen verdankt die Stadt der Legende nach dem Einsiedler Dippold, der im Jahr 1000 die Stadt gegründet haben soll – und das mit Erfolg: Ihren wirtschaftlichen Aufschwung erlebte die Stadt bereits im Mittelalter mit ihren hochbetriebenen Silberbergwerken. Doch auch heute, viele Jahre nachdem die Bergbautätigkeiten eingestellt wurden, hat Dippoldiswalde viel zu bieten. Neben dem historischen Altstadtkern mit seinem spätgotischen Rathaus, ist auch das Freizeitgebiet an der Talsperre Malter einen Ausflug wert. Ebenso sollte man aktiv die Pfade im Erholungsgebiet der Dippoldiswalder Heide für ausgedehnte Wanderungen nutzen.

Lauter-Bernsbach

Lauter-Bernsbach ist eine Stadt im sächsischen Erzgebirgskreis und liegt im wunderschönen Schwarzwassertal auf einer Höhe von 480 bis 580 Metern. Der Ort als Ganzes existiert erst seit dem 1. Januar 2013, als die ursprünglich als Waldhufendörfer angelegte Stadt Lauter und die  Gemeinde Bernsbach fusionierten. Bei Bernsbach befindet sich der Spiegelwald. Dieser Berg ist ein beliebtes Ausflugsziel, da man vom dort befindlichen Aussichtsturm aus einen herrlichen Ausblick auf den Erzgebirgskamm und auf das Schwarzwassertal hat. Aber auch Lauter bringt einen begehrten Aussichtspunkt mit in den Zusammenschluss: Die Morgenleithe ist ebenfalls ein Berg und beherbergt einen 1922 errichteten Turm, dessen Fernsicht jedoch inzwischen durch den dichten Hochwald stark eingeschränkt ist. 

Bad schlema

Aue-Bad Schlema existiert in dieser Form erst seit dem Zusammenschluss der Stadt Aue und der Gemeinde Bad Schlema am 01.01.2019. Jetzt ist es eine große Kreisstadt in Sachsen, in der rund 20.100 Einwohner leben. Besonders bekannt und beliebt war Bad Schlema auch schon vor der Fusionierung für seinen ausgeprägten Gesundheits- und Erholungsbereich, denn Bad Schlema ist ein anerkannter Kurort. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts kamen Menschen aus aller Welt, um im Radiumbad Oberschlema ihre Leiden zu lindern. Auch heute suchen viele Leidgeplagte im Radonheilbad Bad Schlema Entspannung und Erholung für Körper und Geist. Aber der Kurort besticht nicht nur durch seine Dampfbäder und Ölgüsse –  auch aktive Erholung mit Wanderungen durch die reizvolle Erzgebirgslandschaft sind möglich.

Thermalbad Wiesenbad

Im Kurort Thermalbad Wiesenbad kann man die Seele baumeln lassen. Der kleine Ort mit nur rund 3200 Einwohnern liegt im bezaubernden Zschopautal in 435 Metern Höhe. Seit 1999 ist der Ort mit Heilquellenkurbetrieb staatlich anerkannt. Es gibt zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten. So lässt sich zum Beispiel mit einer Wanderung entlang des Bäderwegs die schöne Natur erkunden. Es lohnt sich besonders, bei einer Wanderung Sehenswürdigkeiten wie den Bismarckturm, die Bastei oder auch die Himmelmühle zu besuchen. Die größte Bekanntheit erlangte Thermalbad Wiesenbad jedoch durch seine Thermalquelle, durch die in der Rehabilitationsklinik „Miriquidi“ verschiedene Heilbehandlungen durchgeführt werden können.

Tannenberg

1162 wurde das Land, auf welchem sich heute Tannenberg befindet, von Kaiser Barbarossa erschlossen und das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Ort liegt im mittleren Erzgebirge im Tal der Zschopau und ist die Heimat von rund 1100 Einwohnern. Das Wahrzeichen der Stadt – der Paßklausenturm soll schon Anfang des 12. Jahrhunderts errichtet worden sein und gilt damit als ältestes Bauwerk des Altlandkreis Annaberg. Tannenberg ist bekannt dafür, dass der Naturfreund auf seine Kosten kommt. Als typisches Waldhufendorf angelegt, ist der Ort auch noch heute in die Natur eingebettet und man kann über viele Wanderwege die Schönheit der Natur entdecken. Das beliebte und bekannte Freibad des Ortes wurde nach dem Krieg in Handarbeit geschaffen. In Tannenberg – unmittelbar am Europäischen Fernwanderweg Eisenach-Budapest – liegt der geografische Mittelpunkt des per 1. August 2008 neu gebildeten Landkreises Erzgebirge.

Schönheide

Schönheide ist eine Gemeinde im sächsischen Erzgebirgskreis, in der Nähe des wunderschönen Muldentals. Seine Entstehungsgeschichte beginnt in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, wo der Sage nach Kaiser Karl der V. bei einer Jagd in dem hiesigen Gebirge beim Anblick der atemberaubenden Landschaft “Das ist eine schöne Heide!” gerufen haben soll. Neben seiner schönen Landschaft, ist Schönheide auch für einen starken Industriezweig bekannt: Schon seit 1820 spezialisierten sich die Arbeiter in Schönheide auf die Bürstenfabrikation, und nach anfänglichen Schwierigkeiten, entwickelte sich der Ort zum bedeutendsten Sitz der Büsten- und Pinselfabrikation in ganz Deutschland. Das brachte Schönheide den Beinamen “Heimatort des Bürstenmannes” ein.

Naturtheater Greifensteine

Olbernhau

Die an der Grenze zu Tschechien liegende Kleinstadt Olbernhau ist auch bekannt als „Stadt der sieben Täler“ und wurde 1434 erstmals urkundlich erwähnt. Dort wurde 1891 das erste Elektrizitätswerk im Königreich Sachsen erbaut. Das Museum Saigerhütte mit Kupferhammer gehört zum Welterbe, denn dort wurden Kupferbleche hergestellt, mit denen Dächer vieler berühmter Gebäude gedeckt wurden, wie das der Peterskirche in Rom. Besonders zur Weihnachtszeit kann man die traditionelle Holzkunst an den Traditionsfiguren „Reiterlein“, „Pfefferkuchenfrau“ und „Nußknacker“ betrachten. Für Kinder gibt es eine Erlebnistour durch die Stadt mit dem Olbernhauer Reiterlein, bei der Stempel gesammelt werden können und man am Ende eine kleine Überraschung erhält.

Sehmatal

Die zwischen Annaberg-Buchholz und Oberwiesenthal liegende Gemeinde besteht seit 1999 aus den drei Ortsteilen Sehmatal, Cranzahl und Neudorf. In Sehmatal stehen die Schauwerkstatt „Zum Weihrichkarzl“ und das dazugehörige Räuchermannmuseum. Zu einem Besuch laden auch die Mini-Erlebniswelt und ein Nachbau der Cheops-Pyramide im Miniformat ein. Beliebte Ziele für Wanderer sind die Trinkwassertalsperre Cranzahl, der Erlebnispfad Bimmelbahn und der Wiesenweg mit einem Wassertretbecken. Neudorf wird von den Nachbarorten liebevoll als „Suppenland“ bezeichnet: Jährlich wird dort die beste Suppe ermittelt und ausgezeichnet. Die Siegersuppe kann in der Gaststube „Zur Bimmelbahn“ verkostet werden und die Suppenrezepte können im Suppenmuseum eingesehen werden.

Scheibenberg

Die kleine Bergstadt im Mittelerzgebirge erhielt 1530 das Stadtrecht und besitzt seitdem sein Wappen. Der Name kommt von dem nordwestlich der Stadt liegenden talförmigen Basaltberg mit gleichem Namen. Scheibenberg besitzt Sagen über die Zwerge, die angeblich im anliegenden Berg hausen. Im Stadtinneren wurde ein quadratischer Marktplatz und davon ausgehend ein schachbrettartiges Straßennetz gebaut, noch heute ist der Stadtkern so aufgebaut. In einem schönen Barockgebäude befindet sich das Heimatmuseum Scheibenberg, hier erfährt man viele Informationen über die Stadtgeschichte. Für Wanderer gibt es einen oberen und einen unteren Bergrundgang.

Annaberg-Buchholz

Annaberg-Buchholz ist die „Hauptstadt“ des Erzgebirgskreises und erlebte durch den Silberfund im Jahre 1491 einen großen Aufschwung. Die Stadt beherbergt das älteste Schmiedemuseum Deutschlands mit dem noch heute funktionsfähigen Hammerwerk. Ein anderes beliebtes Museum ist die Manufaktur der Träume mit seiner großen Ausstellung erzgebirgischer Volkskunst. Naturbegeisterte können die Bergbaulehrpfade bewandern oder in den Tierpark am Pöhlberg gehen. Auch Wintersport ist rund um die Stadt möglich. Das Markenzeichen der Stadt ist jedoch der Weihnachtsmarkt im Herzen der Altstadt. Der Stollen, der dort unter anderem verkauft wird, ist weltweit beliebt und wird sogar nach Australien, Japan und Nordamerika exportiert.

Gornsdorf

Die Gemeinde Gornsdorf befindet sich, umgeben von Bergwiesen, Parks und Wäldern, im Mittelerzgebirge. Um 1200 siedelte dort eine Gruppe, die von einem Mönch namens Jordan geleitet wurde. Der Ort wurde wie viele andere nach dem Lokator benannt und so entstand erst der Name Jordantorf. Durch die Lautverschiebung und den Dialekt änderte der Name sich zu Jordenstorff, dann Gornestorfe und letztendlich Gornsdorf. Die Grundlage zur Entwicklung in Richtung Industriegemeinde lieferte das Handwerk Strumpfwirkerei, später wurde dieses dann durch die Produktion von Bauelementen der Elektrotechnik und Elektronik abgelöst. Noch heute können Besucher einen Einblick in die Strumpfherstellung im Strumpfmuseum erhalten.

Kurort Seiffen

Der Kurort Seiffen liegt mittig im Erzgebirge an der Grenze zu Tschechien. Das Dorf wurde erstmals im Jahre 1324 mit dem damaligen Namen „Cynsifen“ urkundlich erwähnt und ist bekannt für die Anfertigung von Waren aus dem Werkstoff Holz, vor allem in Form von Spielwaren. Diese können noch heute in der Ausstellung des Seiffener Spielzeugmuseums bewundert werden. Das Freilichtmuseum und das Schaubergwerk laden ebenfalls zu einem Besuch ein. Wer aktiv sein möchte, kann die Sommerrodelbahn, die Mountainbikestrecke oder eine Eselwanderung ausprobieren. Im Winter bieten sich die Langlaufloipen, die Ski- und Snowboardpisten sowie der beliebte Weihnachtsmarkt mit vielen handgefertigten Holzwaren an.

strandbad filzteich

Schwarzenberg

Die große Kreisstadt Schwarzenberg liegt im Westerzgebirge und bezeichnet sich als „Perle des Erzgebirges“. Um 1150 wurden die Siedlung und die Burg Schwarzenberg gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung als Stadt „Swartzenbergk“ fand jedoch erst 1282 statt. Das städtische Museum Perla Castrum auf Schloss Schwarzenberg beherbergt die Ausstellung der Stadtgeschichte. Weitere Sammlungsobjekte können im Depot Bahnhof N°4, dem früheren Empfangsgebäude des Bahnhofs, betrachtet werden. In Schwarzenberg gibt es die Waldbühne Schwarzenberg, welche die größte Freilichtbühne Sachsens ist und auch zu den größten in Deutschland zählt. In der Umgebung gibt es viele Wanderrouten.

Altenberg

Der staatlich anerkannte Luftkurort Altenberg liegt im östlichen Teil des Erzgebirges. Bereits 1451 verlieh der damalige sächsische Kurfürst das Stadtrecht an die damals noch junge Siedlung, was viele Vorteile für den dortigen Bergbau brachte. Für die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří sind in Altenberg als Beispiele für die Zinngewinnung im sächsisch-böhmischen Erzgebirge das Bergbaumuseum und der Arno-Lippmann-Schacht vertreten. Neben der bekannten Rennschlitten- und Bobbahn steht dort auch die längste Sommerrodelbahn Sachsens. Beliebte Ausflugsziele in der Umgebung sind die Kräuterlikörfabrik und die Weißeritztalbahn. Jedes Jahr finden die Altenberger Wanderwochen mit vielen geführten Wanderungen statt.

Grünhain-Beierfeld

Die im Westerzgebirge und Landschaftsschutzgebiet Oswaldtal liegende Stadt Grünhain-Beierfeld besteht aus den Stadtteilen Beierfeld, Grünhain und Waschleithe. Sie entstand erst 2005 durch die Eingemeindung der Stadt Grünhain in die Gemeinde Beierfeld und ist der Geburtsort von Johann Hermann Schein, einem späteren Thomaskantor und Komponisten. Am Rande von Grünhain-Beierfeld liegt das Schaubergwerk Herkules-Frisch-Glück, welches das älteste in Sachsen ist. Ausflugsziele sind das Rot-Kreuz-Museum, der Natur- und Wildpark Waschleithe sowie die Ausstellungen von mechanischen Heimatbergen und Modellen der bekanntesten und schönsten Bauwerke des Erzgebirges.

Eibenstock

Die ehemalige „Chursächsische Freye Bergstadt“ Eibenstock liegt am westlichen Rande des Erzgebirges. Die erste Besiedlung des Gebietes fand Mitte des 12.Jahrhunderts statt. Nach dem Erliegen des Bergbaus wurde die Stadt für das Tambourieren, eine Art des Stickens, bekannt. Jährlich finden dort das internationale Bandonionfestival, der internationale Kammlauf und alle zwei Jahre das internationale Schalmeienmusiktreffen statt. Die nördlich der Stadt liegende Trinkwassertalsperre Eibenstock ist das größte Gewässer im Erzgebirge und wird deswegen auch „Erzgebirgsmeer“ genannt. In der Umgebung liegen der Bergbau- und der Wasserlehrpfad. Für Kinder und Familien ist Wurzelrudis Märchenrundgang durch Eibenstock empfehlenswert.

Stollberg

Die ehemalige „Chursächsische Freye Bergstadt“ Eibenstock liegt am westlichen Rande des Erzgebirges. Die erste Besiedlung des Gebietes fand Mitte des 12.Jahrhunderts statt. Nach dem Erliegen des Bergbaus wurde die Stadt für das Tambourieren, eine Art des Stickens, bekannt. Jährlich finden dort das internationale Bandonionfestival, der internationale Kammlauf und alle zwei Jahre das internationale Schalmeienmusiktreffen statt. Die nördlich der Stadt liegende Trinkwassertalsperre Eibenstock ist das größte Gewässer im Erzgebirge und wird deswegen auch „Erzgebirgsmeer“ genannt. In der Umgebung liegen der Bergbau- und der Wasserlehrpfad. Für Kinder und Familien ist Wurzelrudis Märchenrundgang durch Eibenstock empfehlenswert.

Freiberg

Die Silberstadt Freiberg liegt zwischen Chemnitz und Dresden. Ihr Ursprung geht zurück auf das Jahr 1168, als Fuhrleute auf ihrer Reise an dieser Stelle ein Stück Silbererz fanden. Die Stadt ist Sitz der Technischen Universität Bergakademie Freiberg – der ältesten montanwissenschaftlichen Universität der Welt ist. Sogar Alexander von Humboldt begann 1791 dort sein Studium. Zur Uni gehört auch die Mineralienschau Terra Mineralia. Erlebnisreich ist aber auch ein Ausflug in das älteste Silberbergwerk Sachsens, das sich unter Freiberg erstreckt. Vor allem in der Altstadt kann man in den vielen Bäckereien und Cafés die Freiberger Eierschecke genießen. Zentral liegt auch der Albertpark mit Teilen des Gelehrtenweges. Wer noch mehr über Freiberg erfahren möchte, kann das Stadt- und Bergbaumuseum besuchen. 

Fichtelbergbahn

Aue

Aue liegt im westlichen Erzgebirge am Fluss Zwickauer Mulde und ist ein Ortsteil der Kreisstadt Aue-Bad Schlema. Der Ort ist vor allem durch den Fußballverein FC Erzgebirge Aue und den Handballverein EHV Aue. Es gab Funde, die beweisen, dass erstmals in der Jungsteinzeit Menschen das Gebiet durchquerten. Das eigentliche Gründungsdatum ist aber der 7.Mai 1173: An diesem Tag wurde die Gründung einer Augustiner-Chorherren-Propstei urkundlich bestätigt. Beliebte Ausflugsziele in Aue sind der Zoo der Minis, die Nikolaikirche und das Erzgebirgsstadion. In der Umgebung liegende Wanderhighlights sind der Wasserfall Blauenthal, die Talsperre Sosa, die Fuchsbrunnbrücke und die Prinzenhöhle.

Oberwiesenthal

Die höchstgelegene Stadt Deutschlands Oberwiesenthal liegt an der Grenze zu Tschechien zwischen dem Fichtelberg und dem tschechischen Keilberg (Klínovec) und ist seit 2012 ein staatlich anerkannter Luftkurort. Sie gehört zu den beliebtesten Skigebieten Sachsens, der Grundstein dafür wurde 1906 mit der Gründung des Ober- und Unterwiesenthaler Skiclubs gelegt. Egal ob Skifahren, Snowboarden, Skiwandern oder eine Pferdeschlittenfahrt: Dort ist im Winter für jeden etwas dabei. Wenn gerade kein Schnee liegt, kann man das Wiesenthaler K3, ein Museum mit einer Dauerausstellung zum Wintersport, besuchen. Aber auch die Fichtelbergbahn, die Preßnitztalbahn und das Meeresaquarium sind beliebte Ausflugsziele.

Weitere Partner